Bernd "moonbooter" Scholl Location: Eifel, Germany Homepage Facebook
DE: Ich war schon immer Musiker und ein Freund der Elektronik. Seit frühester Kindheit habe ich gerne auf Tastaturen herum geklimpert. Jegliches elektronische Gerät habe ich mit Begeisterung in seine Einzelteile zerlegt. Bereits 1982 hatte ich eine eigene Orgel. 1983 folgte dann der Computer. 1984 entdeckte ich dann „Schwingungen“, eine Radiosendung des WDR in der rein klassische elektronische Musik gespielt wurde. Neben SynthiPop, House, Acid und Tekno sind es eben auch die Klänge von Jarre, Schulze &Co. die mich bis heute begleiten. Ich habe mein Leben lang Musik gemacht. 2004 entschied ich mich dazu, dies wieder öffentlich zu tuen. 2005 erschien mein erstes Album „Teralogica“. Zwei Jahre später gründete ich mein eigenes Label „MellowJet-Records“, welches bis heute zahlreiche Alben veröffentlichte und veröffetlicht. Darunter natürlich auch meine Studioalben, Livealben und auch Surroundproduktion. Auf die Bühne gehe ich so oft wie möglich. Gerade Konzerte in Planetarien liebe ich. So sind alle mein Cosmo-Alben für eben diese produziert. Meine Musik bedient stets einen hohen Anspruch an Sound, Komposition und Arrangement. Jedes meiner Alben hat ein Konzept. Neben dem vorrangigen Thema der Raumfahrt und der Magie des Kosmos, suche ich auch immer andere Themen. So waren da die „World of Apes“-Alben bei denen ich mich der Historie und der Bedrohung der Atombombe widmete. Mit „Still Alive“ verarbeitete ich den Tod meiner Mutter. „Schwarzmond“ und „The Wave“ sind den eher dunklen und analogen Klangwelten der Elektronik gewidmet. „Zeitenwende“ war auch ein besonderes Album für mich, weil ich meiner Musik zum ersten Mal bewusst mehr Raum zur Entfaltung zugestand, was ich in den folgenden Alben adaptierte. Beyond the Deep ist eine Reis ezurück in die 80er, so wie ich sie erlebt habe. Meine Musik entwickelt sich weiter und mein eigener Anspruch an die Qualität ist über die Jahre stetig gewachsen ohne dabei seine Leichtigkeit zu verlieren. Mein Herz schlägt für Rhythmus-betonte Elektronik, manchmal wird es aber auch sphärisch. Meine Musik ist instrumental und wenn mal Gesang einfliegt, dann als synthetisiertes Instrument und weniger als Text mit Intention. |